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Der Andreas-Hofer-Weg ist eine ideale Route, welche in Erinnerung an eine der Hauptfiguren der Tiroler Geschichte, verschiedene Punkte unseres Tiroler Landes miteinander verbindet. 

 Andreas Hofer wurde 1767 in Sankt Leonhard in Passeier geboren und verbrachte einige Jahre in Ballino, um bei einem Wirt zu arbeiten und die italienische Sprache zu erlernen. 

Es war eine wichtige Zeit, die es ihm erlaubte, Welschtirol kennenzulernen und zu verstehen, tiefe Freundschaften zu schließen und dann, sowohl militärisch als auch ideologisch, Bezugsperson ganz Tirols zu werden. 

Der Weg zeigt die Spuren des Tiroler Helden auf seiner Rückkehr nach Hause nach der Zeit als Wirtsgeselle in Ballino.

 
Der Andreas-Hofer-Weg ist eine Reise in die Geschichte und Kultur, man entdeckt eine Region und deren Besonderheiten und Traditionen,  eine Vergangenheit, die uns, besonders heutzutage, viel lehren kann. 

Das Wandern erlaubt uns, alles aus der Nähe zu beobachten, mit Intensität jeden Augenblick zu erleben und Teil der Welt werden, die wir erfahren dürfen.  Wenn wir auf den Spuren Andreas Hofers sind, ist es so, als würde uns der Tiroler Held selbst begleiten, um zusammen den Weg zu entdecken.

Wir machen uns auf den Weg vom kleinen Platz in Ballino aus, welcher im Jahr 2009 nach Andreas Hofer benannt wurde, und wir kommen am Ende der Route zu seinem Hof in Sankt Leonhard in Passeier, dem Sandwirt. Selbstverständlich kann man die Wanderung auch von dort aus starten.


Die Strecke erstreckt sich zum größten Teil auf Schotter- und Forststraßen,  auf Pfaden und Fahrradwegen.  Die gesamten 160 Kilometer werden in 6 Etappen geteilt;  das Trekking verläuft durch die Gebiete von Lomaso, Banale, das Becken von Molveno, dann durch Andalo und zwischen Obstgärten und Feldern, Dörfer und Schlösser des Nonsbergs gelangt man zur Predaia-Hochebene und zur Wallfahrtskirche des Heiligen Romedius. 

Immer zwischen Wiesen und Feldern führt der Weg nach Fondo und Unsere Liebe Frau im Walde, erreicht den Gampenpass und läuft bergab nach Völlan, Lana, Marling, durchquert Meran und endet in Sankt Leonhard.  




Es ist ratsam, eine gewisse Grundkondition mitzubringen und gewohnt zu sein, einen Rucksack zu tragen. So wird die Sechs-Tage-Tour zu einem Vergnügen:  Da es kein Wettkampf ist, geht jeder nach seinem inneren Empfinden, immer mit dem Gedanken und dem Ansporn, ans Ziel zu kommen.