Der Andreas-Hofer-Weg
ist eine ideale Route, welche in Erinnerung an eine der Hauptfiguren der
Tiroler Geschichte, verschiedene Punkte unseres Tiroler Landes miteinander
verbindet.
Es war eine wichtige Zeit, die es ihm erlaubte, Welschtirol kennenzulernen und zu verstehen, tiefe Freundschaften zu schließen und dann, sowohl militärisch als auch ideologisch, Bezugsperson ganz Tirols zu werden.
Der Weg zeigt die Spuren des Tiroler Helden auf seiner Rückkehr nach Hause nach der Zeit als Wirtsgeselle in Ballino.
Der
Andreas-Hofer-Weg ist eine Reise in die Geschichte und Kultur, man entdeckt
eine Region und deren Besonderheiten und Traditionen, eine Vergangenheit, die uns, besonders
heutzutage, viel lehren kann.
Das Wandern erlaubt uns, alles aus der Nähe zu
beobachten, mit Intensität jeden Augenblick zu erleben und Teil der Welt
werden, die wir erfahren dürfen. Wenn
wir auf den Spuren Andreas Hofers sind, ist es so, als würde uns der Tiroler
Held selbst begleiten, um zusammen den Weg zu entdecken.
Wir machen uns
auf den Weg vom kleinen Platz in Ballino aus, welcher im Jahr 2009 nach Andreas
Hofer benannt wurde, und wir kommen am Ende der Route zu seinem Hof in Sankt
Leonhard in Passeier, dem Sandwirt. Selbstverständlich kann man die Wanderung auch
von dort aus starten.
Die Strecke erstreckt
sich zum größten Teil auf Schotter- und Forststraßen, auf Pfaden und Fahrradwegen. Die gesamten 160 Kilometer werden
in 6 Etappen geteilt; das Trekking verläuft
durch die Gebiete von Lomaso, Banale, das Becken von Molveno, dann durch Andalo
und zwischen Obstgärten und Feldern, Dörfer und Schlösser des Nonsbergs gelangt
man zur Predaia-Hochebene und zur Wallfahrtskirche des Heiligen Romedius.
Immer
zwischen Wiesen und Feldern führt der Weg nach Fondo und Unsere Liebe Frau im
Walde, erreicht den Gampenpass und läuft bergab nach Völlan, Lana, Marling, durchquert
Meran und endet in Sankt Leonhard.
Es ist ratsam, eine
gewisse Grundkondition mitzubringen und gewohnt zu sein, einen Rucksack zu
tragen. So wird die Sechs-Tage-Tour zu einem Vergnügen: Da es kein Wettkampf ist, geht jeder nach seinem
inneren Empfinden, immer mit dem Gedanken und dem Ansporn, ans Ziel zu kommen.